Wir wollten auf den Markt gehen und unsere restlichen Basarsachen verkaufen. Dann haben wir in unserer Klasse Gruppen gebildet. Die Gruppen sollten zusammen gehen und die Leute ansprechen oder verkaufen.
Endlich war es soweit: Nun sind wir zum Markt gelaufen. Dort haben wir die Tische aufgestellt und eine weiße Decke draufgemacht. Danach haben wir die Sachen vom Schulfest auf die Tische gestellt. Als wir noch am Aufbauen waren, sind schon Menschen gekommen. Sie haben etwas gekauft.
Nach kurzer Zeit kam der Regen. Da hat uns der Besitzer vom Café Tante Erna einen Pavillon geliehen. Wir haben ihn zusammengebaut und über den Tisch gestellt, damit nicht alles nass wird.
Jetzt sind wir in unseren Gruppen und den Plakaten über den Markt gegangen. Wir haben Frauen und Männer angesprochen und gefragt, ob sie etwas kaufen wollen. Wir haben sie zum Verkaufsstand geschickt. Eine Frau hat gesagt, sie bringt uns etwas mit. Später hat sie uns kleine Quarkbällchen mitgebracht – für jeden eins. Eine Gruppe wurde aber auch angemault, weil sie da wegbleiben sollte. Michael, Daniele, Jody, Lara und Jarne sind manchmal zusammengegangen. Dabei haben wir eine Karte mitgenommen und die Kartenbox. Eine Frau hat 18 Karten gekauft.
Lara, Jody und Frau Wickel haben eine Box gepackt und sind ins Rathaus gegangen. Als Erstes haben wir Herrn Heger gefragt, ob wir Sachen im Rathaus verkaufen dürfen. Er gab uns den Tipp zum Bürgermeister zu gehen. Danach hat er uns gesagt, wo wir den Bürgermeister finden. Nun sind wir dahin gegangen und mussten erst einmal warten, weil wir erst die falsche Tür gefunden haben. Dann sind wir einer Frau begegnet. Wir haben sie gefragt, wo wir den Bürgermeister finden. Sie hat uns gesagt, dass wir die falsche Tür hatten. Dann haben wir noch länger gewartet. Jetzt hat sie gesagt: „Dann kann ich ja etwas kaufen.“ Sie hat sich was rausgesucht und bezahlt. Eine andere Frau ist gekommen und hat die ganze Zeit „Hallo“ gesagt. Wir haben sie erst nicht bemerkt. Dann hat sie gesagt, dass sie auch noch was kaufen will und hat etwas gekauft. Jetzt sind wir zum Bürgermeister gekommen. Wir haben ihn gefragt, ob er auch ein paar Sachen kaufen will, aber er hatte sein Portemonnaie nicht dabei. Er hat gesagt: „Dann gebe ich Ihnen einfach meine Nummer. Sie können mir dann eine E-Mail schicken und ich spende etwas.“ Nun haben wir uns auf einen Stuhl gesetzt. Wir haben dann mit dem Bürgermeister erst einmal über die Schule geredet. Danach haben wir jede eine Tasse bekommen. Die Frau hat gesagt: „Ihr könnt sie zum Kakaotrinken benutzen.“ Der Bürgermeister hat gesagt, bei einem Fest, das bald stattfindet, gebe ich euch allen eine Freifahrt mit dem Karussell. Er hat dann noch Frau Wickel eine Flasche für ihren Mann gegeben. Anschließend sind wir wieder rausgegangen.
Am Stand draußen sind viele Leute gekommen, die die anderen geschickt haben. Danieles Eltern sind auch gekommen und haben ganz viel gekauft. Die Oma und der Opa von Emily auch. Sie haben zwei Karten gekauft. Einer hatte immer die Kasse. Einmal stand Jarne allein hinter der Kasse. Wir haben viel Geld eingenommen und viel verkauft.
Einmal ist eine Frau gekommen und hat erzählt, dass sie Bücher schreibt. Sie möchte, dass ihre Bücher bekannt und verkauft werden. Von ihren Büchern hat sie uns ein paar geschenkt.
Schließlich kam die 4. Klasse und hat uns abgelöst. Sie machen noch weiter. Wir aber sind wieder zur Schule gegangen und haben uns mit einem Tee aufgewärmt.
(Klasse 3)
