Ausflug der Klassen 1 und 2 zum Tierpark Sababurg

20.06.2022

Wir sind mit dem Bus zum Tierpark Sababurg gefahren.

Dort haben wir, die Bienen- und die Bärenklasse, zuerst die Kängurus besucht. Die sind komisch gelaufen. Erst setzen sie die Vorderpfoten nach vorn und dann hüpfen die Hinterläufe nach. Ein Känguru hatte ein kleines Kängurubaby.

Dann sind wir zu den Pinguinen gegangen. Die Pinguine können gut schwimmen. Auf dem Land watscheln sie aber lustig. Die Pinguine hatten Hunger. Wir haben ihnen beim Fressen zugeguckt.

Jetzt ging es zu den Kaninchen. Wir konnten wie die Kaninchen durch einen Tunnel krabbeln und die Tiere durch Fenster beobachten. Die Kaninchen haben Salat und Möhren gefressen. Sie waren sehr scheu. In den Löchern lagen winzige schwarze Kaninchenbabys.

Endlich durften wir zu den Ziegen. Dazu mussten wir durch ein Tor gehen. Daniele hat dort Fotos gemacht. Finja hat die Ziegen mit Gras gefüttert. Alle haben die Ziegen gestreichelt. Das Fell war ganz weich. Lea wollte schon eine Ziege mit nach Hause nehmen.

Danach waren wir bei den Erdmännchen. Die waren ganz schön schnell unterwegs. Die Tierpflegerin hat uns erzählt, wie die Tiere sich verhalten. Wenn Erdmännchen sich bedroht fühlen, stellen sie sich auf die Hinterbeine und neben ein anderes Erdmännchen. Jetzt sind sie zu zweit und fühlen sich sicher. Am liebsten fressen sie Gemüse und Obst. Manchmal fressen sie auch Skorpione. Sie töten diese, dann ziehen sie ihnen den Giftstachel. Jetzt können sie den Skorpion fressen. Sie haben aber auch Feinde wie Greifvögel und Schlangen.

Am Bauernhof mussten wir auf unsere Führung warten. Sandy hat uns viele Tiere gezeigt. Sie hat die beiden Luchse Samira und Lutz gerufen und sie mit Fleisch und kleinen Küken gefüttert.

Dann hat sie uns Helga, eine alte Vielfraßdame, vorgestellt. Sie ist gerne allein. Darum waren die jungen Vielfraße auch in einem anderen Gehege. Die Vielfraße sahen ein bisschen aus wie ein Bär.

Die Wildschweine suhlen sich gerne im Matsch. Das ist ihre Badewanne. Wir durften sie mit Äpfeln füttern. Die Wildschweine hatten die Nasen dabei ganz unten am Boden. Sie sehen nämlich nicht so gut. Sie müssen die Äpfel riechen. Sie kämpfen auch gerne miteinander. Freche Frischlinge wurden sofort von einem großen Wildschwein ermahnt und geschubst. Das nennt man Erziehung.

Auf dem Spielplatz haben wir uns mit den anderen Klassen getroffen. Jetzt konnten wir alle frühstücken und spielen. Man konnte auch mit einer Bahn oder mit dem Autoscooter fahren.

Um 14 Uhr war die Greifvogelschau. Eine Schneeeule und ein Uhu, ein Mäusebussard und ein Wüstenbussard, ein Weißkopfseeadler und ein Milan sind ganz nah über unsere Köpfe geflogen. Ein Vogel wollte gar nicht mehr zurück. Das war aufregend.

Zum Schluss haben wir alle noch ein Eis bekommen. Dann sind wir mit dem Bus wieder zurückgefahren. Einige Kinder wurden auch direkt am Tierpark abgeholt. Alle Kinder waren erschöpft. Der Ausflug war supercool.

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