Wir, die Klasse 2a, waren in diesem Schuljahr wieder zusammen mit der Klasse 2b in der Waldschule. Wir sind mit einem großen Bus dorthin gefahren. In der Waldschule haben wir viel gelernt.

Wir haben verschiedene Laubbäume gesehen und viel über sie gelernt. Die Haut vom Baum nennt man Rinde. Man kann einen Baum an seiner Rinde und an seinen Blättern erkennen. Wir durften sogar mit einem Stethoskop den „Herzschlag“ des Baumes hören. Das war sehr spannend.

Wir haben viele Waldtiere kennengelernt. Manche von ihnen konnten wir uns ganz genau angucken. Diese Tiere waren ausgestopft. Leider haben wir außer Käfer und Nacktschnecken keine lebenden Waldtiere gesehen. Die Tiere sind sehr scheu und mögen keinen Lärm. Dafür haben wir aber im Wald die Schlafplätze der Hirsche und Rehe gesehen. Die Tiere machen mit ihrem Geweih eine Kule in den Waldboden, damit der Schlafplatz frei von Blättern und Ästen ist. Herr Rose hat uns dann noch Geweihe von Rehen und Hirschen gezeigt.  Das Geweih von einem Hirsch ist viel größer als das Geweih von einem Reh.

Frau Hagemeyer hat uns im Wald Pflanzen gezeigt, die giftig sind. Die darf man nicht essen! Zu den giftigen Pflanzen gehören zum Beispiel der Farn, die Tollkirsche, der Efeu und der Storchenschnabel.

Herr Rose hat uns ein Vogelnest gezeigt. Das war ganz weich. Es war aus Moos und man konnte ganz viele kleine Federn im Nest erkennen.

In der Waldschule gibt es auch einen Barfußpfad. Den durften wir zu zweit gehen.

Wir haben auch verschiedene Spiele gespielt. Wir durften im Wald verstecken spielen, über einen Astparkour hüpfen und an einem Seil ohne zu gucken entlanggehen. Das hat sehr viel Spaß gemacht.

In der Waldschule gibt es auch einen kleinen Teich. Dort durften wir vorsichtig mit einem Kescher in das Wasser. Wir haben uns die Tiere genau angeguckt, die wir dabei gefunden haben: eine tote Libelle, Kaulquappen und Axolotl. Die haben wir dann vorsichtig zurück in das Wasser gesetzt.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Ausflüge in die Waldschule!